Am 14. Dezember ist Stúfur an der Reihe. Sein Name bedeutet „Winzling” oder “Kurzer”, was auf seine geringe Körpergröße hinweist. Stúfur hat so kurze Beine, dass er als Erster loslaufen muss, um als Dritter anzukommen. Doch lasst euch nicht täuschen: Auch wenn er der Kleinste der Weihnachtszwerge ist, macht er dies mit seiner Energie und seinem Einfallsreichtum wett.

Früher war Stúfur bekannt dafür, in die Häuser der Menschen einzudringen und Pfannen auszuschlecken. Er konnte nicht widerstehen, die letzten Reste von Speisen zu stibitzen, die in den Töpfen oder Pfannen zurückblieben. Sein schlaues Wesen half ihm, sich immer wieder geschickt zu verstecken, sodass ihn kaum jemand erwischte.

Er liebt es, kleine Küchenabenteuer zu erleben. Nachts streift er durch die Küchen und sucht nach Essensresten, die unbemerkt geblieben sind. Am liebsten mag er Reste in Pfannen, die die Familie “vergessen” hat abzuwaschen.  Ein paar Reste reichen ihm völlig aus, um glücklich zu sein. Kinder achten deshalb darauf, dass die benutzten Pfannen in der Küche liegen, in der Hoffnung, am morgen selbst eine Aufmerksamkeit im Schuh zu finden.

Stúfur bringt kleine Aufmerksamkeiten, wie Bonbons oder Mini-Schokoladentafeln. Doch Vorsicht: Wer unartig war, findet auch bei ihm nur eine Kartoffel im Schuh.

Stúfur erinnert uns daran, dass auch die kleinen Dinge im Leben Freude bereiten können. Freut euch auf den nächsten Zwerg, der morgen seine Geschichte mitbringt!

Am 12. Dezember beginnt die Zeit der Weihnachtszwerge, die nach und nach aus den Bergen herabsteigen. Sie sind schlau und lassen sich nicht blicken – und schon gar nicht fotografieren!

Viele Künstler haben im Laufe der Jahrhunderte ihre Vorstellungen aufs Papier gebracht.

Ich habe die Weihnachtstrolle mit moderner Technik und mit Hilfe von midjourney.com nach meiner Vorstellung interpretiert. Ob sie wohl damit zufrieden wären?

Vielleicht möchtest du es auch probieren? Deshalb siehst du nachfolgend den prompt (Befehl) zu dem oberen Bild.