Island Ostfjorde – Vestrahorn – Gletscherlagune – Polarlichter
27. Sept – 06. Oktober 2024
27. Sept – 06. Oktober 2024
Diese Fotoreise konzentriert sich auf die Ostfjorde und den Süden Islands, wo wir an den schönsten Orten der Insel fotografieren. Es ist aber nicht nur die unberührte Natur und Fotomotive der Extraklasse. In einer kleinen Gruppe von Gleichgesinnten wird das gemeinsame Erlebnis noch verstärkt.
Die Fotorundreise findet nach der herbstlichen Tagundnachtgleiche statt. Die beste Zeit des Jahres, um Polarlichter zu fotografieren.
“Eine Urlaubsreise mit der Familie und meine Foto-Leidenschaft sind einfach nicht kompatibel.”
Sie reisen und fotografieren gerne? Bei einer “normalen” Urlaubsreise können Sie nicht so (viel) fotografieren wie sie es möchten? Dann sind Sie hier richtig.
Unterwegs mit hochlandtauglichen 4×4 Geländewagen werden wir Islands Naturschönheiten entdecken, isländische Spezialitäten kosten und jede Menge tolle Fotos machen.
Das Licht im Herbst ist mit nichts vergleichbar. Der tiefe Sonnenstand, wechselnde Lichtstimmungen und dramatische Wolkenformationen sind die feinen Zutaten für einzigartige Aufnahmen. Die Sonne geht spät auf und früh unter – das Licht ist magisch. In dieser Jahreszeit steigen die Chancen auf Polarlichter Aurora Borealis überproportional!
Die Profifotografin, Buchautorin und HOC-Gründerin Radmila Dier hat in den letzten Jahren viele Fotoreisen auf Island geführt und kennt nicht nur die fotogensten Ecken, sondern weiß auch, wann und wie man sie am besten fotografiert. Sie begleitet die Reise persönlich, steht bei allen Belangen mit Rat und Tat zur Seite. Es spielt keine Rolle, welche Ausrüstung oder Fähigkeiten Sie haben – gemeinsam holen wir das Beste heraus.
Weitersagen!
Diese Reise war ein einziges Highlight.
Vielen Dank für diese fantastische Reise! Ich habe noch nie in so kurzer Zeit so viel gelernt.
In schwierigen Situationen schöne Bilder.
Ich möchte mich noch mal ganz herzlich für den tollen Fotokurs bedanken, für uns beide hat er viel gebracht und uns vielfältigere Möglichkeiten
eröffnet, auch in schwierigeren Situationen schöne Bilder zu machen. Du hättest mal unsere Diskussionen hören sollen, als wir im Sommer abends an der Ostsee versucht haben, Wetterleuchten zu fotografieren. Du hättest Deinen Spass daran gehabt.
Viele Foto-Tipps inklusive Bildbearbeitung.
Radmila hat uns Fotobegeisterten so viele Tipps für tolle Fotos gegeben, Bildbearbeitung inklusive. Es war zu 100% eine tolle Reise – mit fällt wirklich überhaupt nichts negatives ein. Es wird sicherlich nicht meine letzte Reise gewesen sein. Noch mal ein ganz dickes Dankeschön – es war super!
Spitze im Auffinden von Fotospots.
Die Reise hat mir super gefallen. Alles war gut organisiert und trotzdem gab es Zeit für spontane Aktionen, um verborgenes entdecken zu können. Im Team mit Radmila Spitze im Auffinden von Fotospots. Dass der Vulkan sich am Ende nicht zeigen wollte, hat uns nicht beeindruckt. Wir haben einen Weg gefunden, die spektakulären Kräfte der Natur bewundern zu können. Vielen Dank für die tolle Reise. Bestimmt war es nicht das letzte Mal, dass ich dabei war.
Begeistert vom Insider-Wissen und vielen fotografischen Tipps.
Nochmal vielen Dank für die tolle Reise. Wie bei der ersten Reise, hast du mich mit den vielen fotografischen Tipps total begeistert!! Wir werden uns sicherlich noch einmal in Island sehen – alle guten Dinge sind 3 :)
Orte, die ich alleine nie gefunden hätte.
Habe die Island Workshop Foto Reise mit Radmila gemacht. Trotz meiner langjährigen Fotografie – Erfahrung habe ich bei der Reise sehr viel gelernt und Radmila hat sehr schöne Orte gezeigt, die ich alleine nie gefunden hätte. Mein Blick auf die Fotografie hat sich nachhaltig verändert. Die Akademie kann ich jeden Hobby – und Profi – Fotografen empfehlen.
Reiseverlauf
Tag 1 / Anreise nach Island
Freitag, 27. September 2024
Die individuelle Anreise erfolgt bis Freitag, 27. September 2024. Die nördlichste Hauptstadt der Welt überrascht mit bunten Farben und fotogenen Ecken. Ein Spaziergang in der quirligen und überraschend bunten Hauptstadt Islands lohnt sich! Wer sich ein bisschen umschauen möchte, reist am besten schon am Vortag an. Die Hallgrimskirkja, eine der Wahrzeichen der Stadt, ist nur ein paar Schritte von unserem Hotel entfernt. Vom Turm der Kirche genießt man einen traumhaften rundum Blick auf die Stadt. Und auch Harpa, das moderne Konzerthaus der Stadt, lässt Fotografenherzen höher schlagen: das Gebäude besticht mit einer Glasfassade aus dichroitischem Glas, das an das Farbenspiel der Polarlichter erinnert. Bei einem gemeinsamen Abendessen im Zentrum der Stadt lernen wir uns kennen und genießen die isländische Gastlichkeit.
Ü/F
Tag 2 /Reykjavik – Egilsstaðir – Stuðlagil Canyon
Samstag, 28. September 2024
Das unvergessliche Abenteuer beginnt!
Mit einer kleinen Maschine fliegen wir vom Domestic Airport nach Egilsstaðir im Osten der Insel. Der ca. einstündiger Flug ist schon ein Highlight für sich. Bei klarer Sicht werden wir einen unvergesslichen Blick auf die spektakuläre Gletscherwelt unter uns geniessen. Am Flughafen Egilsstaðir übernehmen wir unsere bequemen und geräumigen 4×4 Geländewagen. Das Highlight des Tages wartet schon auf uns: nach einer kurzen Fahrt und einer leichten Wanderung erreichen wir den atemberaubenden Stuðlagil Canyon mit ebensolchen Fotomotiven.
Ü/F
Tag 3 – 4 / Hvalnes – Krossanessfjall – Vestrahorn – Stokksnes
Sonntag, 29. – 30. September 2024
Unser Weg schlängelt sich durch die Ostfjorde: eine der spektakulärsten und unberührtesten Regionen des Landes. Hier herrscht Ruhe und Abgeschiedenheit: ob wir Rentiere sichten? Die Küstenstraße führt uns entlang der berühmten Bergformation Krossanessfjall auf der Hvalnes Halbinsel. Wir fotografieren rund um den berühmten Vestrahorn auf der Landzunge Stokksnes. Die Isländer sagen, es ist egal wie das Wetter ist, Stokksnes und Vestrahorn sehen immer gut aus. Und tatsächlich: Es bereitet fast körperliche Schmerzen, nicht alle 10 Minuten für ein Foto anzuhalten!
Ü/F
Tag 5 – 6 /Jökulsárlón – Gletscher Lagune – Diamond Beach
Dienstag – Mittwoch, 01.-02. Oktober 2024
Das Staunen nimmt kein Ende.
Die faszinierende Gletscherlagune Jökulsárlón ist der größte und tiefste Gletschersee Islands. Zusammen mit dem angrenzenden Diamond Beach bilden sie die Top-Fotomotive der Reise und unsere „Spielwiese“ für die nächsten zwei Tage. Dieser Ort ist magisch, das Wetter nicht vorhersehbar. Daher nehmen wir uns hier extra viel Zeit. Im Herbst steht die Sonne tief und wenn das weiche Licht auf die Eisformationen scheint, sind spektakuläre Aufnahmen garantiert.
Mit ein bisschen Glück zeigt uns der isländische Himmel was er kann: mit tanzenden Nordlichtern am Himmel entsteht eine unglaubliche Stimmung, die man nicht mehr vergisst.
Kein Wunder, dass die Mehrheit der Isländer an übernatürliche Wesen glaubt!
Ü/F
Exkurs: Breiðamerkurjökull – Jökulsárlón – Gletscher Lagune – Breiðamerkursandur Diamond Beach
Jökulsárlón ist eine Gletscherzunge des großartigen Vatnajökull-Gletschers. Die Jökulsarlon-Lagune begann sich etwa 1935 zu bilden und ist in den letzten 50 Jahren um das Vierfache gewachsen. Dies macht sie zum tiefsten See in ganz Island.
Wer möchte, kann hier eine Zodiak Tour auf der Lagune buchen und bei einer abenteuerlichen Fahrt nicht nur die Gletscherzunge aus nächster Nähe, sondern mit ein bisschen Glück die hier lebenden Seehunde beobachten und fotografieren!
Eisberge lösen sich krachend vom Breiðamerkurjökull Gletscher ab und schwimmen majestätisch in der Lagune bevor sie sich ihren Weg in den Atlantik bahnen. Dieser Strand ist als Diamond Beach weltweit bekannt, hier werden unzählige kleine und größere Eisfragmente angespült und bieten unendlich viele Fotomotive.
Die Eisberge kommen direkt aus dem Breiðamerkurjökull, daher wird der Strand auf Isländisch Breiðamerkursandur genannt (“Sandur” bedeutet Sand).
Anglizismen und “neumodische” Wörter gibt es in Island so gut wie nicht: Isländer bilden für alles eigene Wörter! So heißt hier eine Drohne “Fernfliege” und ein Kompass heißt hier übersetzt “künstlicher Mond”. Tatsächlich kennen die meisten Isländer den Namen Diamond Beach nur wegen den Touristen, da dieser nur in anderen Sprachen benutzt wird. Das Wort Demantaströnd, wie es im Isländischen heißen würde, ist unbekannt.
Tag 6 /Fjaðrárgljúfur Canyon – Dyrhólaey – Reynisfjara – Vík
Donnerstag, 03. Oktober 2024
Heute verlassen wir die Gletscher Lagune und fahren weiter nach Süden. Auch hier ist der Weg das (fotografische) Ziel! Unterwegs bietet der Fjadrargljufur Canyon spektakuläre Fotomotive bei jedem Wetter. Wenn möglich, werden wir sowohl von oben als auch von unten einen Blick hineinwerfen.
Am Nachmittag wartet ein weiteres Highlight auf uns: der Weg führt zu den berühmten Dyrhólaey Klippen mit einem hübschen Leuchtturm und den gewaltigen schwarzen, vom Atlantik erodierten Lavabogen. Der Ausblick im Nachmittagslicht ist atemberaubend und auch hier hoffen wir natürlich auf Nordlichter. Dann heißt es: Stative aufstellen und mit langer Belichtungszeit spektakuläre Aufnahmen zaubern….
Am nächsten Tag werden wir den Sonnenaufgang am Reynisfjara Beach fotografieren. Der Strand von Reynisfjara ist der berühmteste schwarze Sandstrand an der Südküste von Island. Er wird von Klippen aus schwarzen Basaltsäulen eingerahmt und zählt zu den schönsten Orten in ganz Island.
Damit nicht genug. Die vorgelagerte Felsformation Reynisdrangar besteht aus drei Felsen, die wie drei mysteriöse Finger ragen drei schwarze Felsen aus dem Wasser: wenn die Sonne dahinter aufgeht, bieten sie einen Fotomotiv der Extraklasse.
Ü/F
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Tag 7 /Skógafoss – Seljalandsfoss – Gljúfurárfoss – Selfoss
Freitag, 04. Oktober 2024
Heute kommt das Wasser von oben: wir machen Fotostops an besonders fotogenen Wasserfällen. Wir fahren an der schönen Südküste entlang zum prächtigen Skógafoss, mit 25 Metern Breite und 60 Metern Höhe einer der größten Wasserfälle des Landes. Laut alten Überlieferungen liegt in einer Höhle hinter dem Wasservorhang ein Schatz – der erste wikingische Siedler der Gegend soll ihn dort versteckt haben.
Ein Stück weiter wartet ein weiteres Highlight: der Wasserfall Seljalandsfoss, mit seiner Fallhöhe von 65 Metern ein atemberaubendes Fotomotiv. Besonders mutige können zudem auf einem kleinen Pfad hinter den Wasserfall wandern – ein neuer Blickwinkel und eine nasskalte Herausforderung!
Unweit des Seljalandsfoss befindet sich der Wasserfall Gljúfurárfoss, auch Gljúfrabúi genannt. Der ca. 40m hohe Wasserfall ist in einer Schlucht versteckt, von der Straße sieht man nur den oberen Teil. Gljúfur ist das isländische Wort für Schlucht und ein búi ist ein Bewohner.
Ü/F
Tag 8 / Fagradalsfjall – Seltún – Gunnuhver – Valahnúkamöl
Samstag, 05. Oktober 2024
Der letzte Tag unserer Reise gestalten wir in Abhängigkeit von den aktuell herrschenden Gegebenheiten. Wenn möglich, sicher und behördlich freigegeben (Stand 20.01.2024 ist das Gebiet wegen Vulkanausbruch großräumig abgesperrt), werden wir die Lavafelder des im März 2021 ausgebrochenen Vulkans Fagradalsfjall im Geldingadalur-Tal besuchen. Der Vulkan ist im Moment wieder aktiv (!) wir beobachten die Lage und bleiben in der Tagesgestaltung flexibel. Auch die riesigen und rauchenden Lavafelder sind einen Besuch wert – und ein tolles Fotomotiv allemal! (Nachstehende Archivaufnahmen von 2021 und 2022)
Unterwegs lassen wir uns von den blubernden Schlammtöpfen und bunten Ablagerungen des Seltún und des weniger bekannten Gunnuhver verzaubern und den Sonnenuntergang an den fantastischen Klippen des Valahnúkamöl fotografieren. Ein gemeinsames Abendessen und ein „Absacker“ im Flughafen-Hotel bilden den Abschluss unserer feinen Foto-Rundreise. Sie werden am nächsten Tag mit unvergesslichen Eindrücken und jede Menge fantastischen Fotos die Heimreise antreten.
Ü/F
Tag 10/ Goodbye, Iceland!
Sonntag, 06. Oktober 2024
Heute heißt es endgültig Abschied zu nehmen.
Da wir im bereits in der Nähe vom Flughafen übernachtet haben, ist die Abreise denkbar einfach: das Taxi wartet vor der Türe und in ein paar Minuten stehen wir bereits in der Abflughalle.
Goodbye Island!