Weihnachten in Island.
Am 16. Dezember kommt Pottasleikir, der fünfte Weihnachtstroll.
Am 16. Dezember kommt Pottasleikir, der fünfte Weihnachtstroll.
Am 16. Dezember kommt Pottasleikir vorbei, der fünfte Weihnachtstroll. Sein Name bedeutet „Topf- oder Kesselkratzer“, und dieser verrät bereits seine größte Leidenschaft. Pottasleikir liebt es, die Essensreste aus den Töpfen zu kratzen, und macht sich dabei oft über die köstlichen Überbleibsel her, die andere vergessen haben.
Früher lauerte Pottasleikir in den Küchen der Bauernhäuser und wartete darauf, dass die Menschen fertig gegessen hatten. Sobald die Töpfe unbeaufsichtigt waren, schnappte er sich einen und schabte mit Hingabe die Reste heraus. Besonders Eintöpfe hatten es ihm angetan, denn sie boten eine Mischung aus Aromen, die ihm besonders gut schmecken.
Auch heute schleicht Pottasleikir nachts in die Küchen, wenn alle schlafen, und sucht nach Töpfen, die noch nicht ganz leer sind. Dabei hinterlässt er saubere Töpfe, aber oft auch einen umgestoßenen Kochlöffel oder ein paar Krümel auf der Arbeitsplatte – Hinweise auf seinen nächtlichen Besuch.
Woher kommt das Bild von Pottasleikir?
Am 12. Dezember beginnt die Zeit der Weihnachtszwerge, die nach und nach aus den Bergen herabsteigen. Sie sind schlau und lassen sich nicht blicken – und schon gar nicht fotografieren!
Viele Künstler haben im Laufe der Jahrhunderte ihre Vorstellungen aufs Papier gebracht.
Ich habe die moderne Technik genutzt und mit Hilfe von midjourney.com Fabelgestalten kreiert, die meiner Vorstellung entsprechen würden.
Vielleicht möchtest du es auch probieren? Deshalb siehst du nachfolgend den prompt (Befehl) zu dem oberen Bild.
Morgen, 17. Dezember:
über Askasleikir, der Schlüsselschlecker
Ich habe auf dieser Reise nicht nur großartige Fotos gemacht, sondern auch wunderbare Menschen kennengelernt. Die Landschaft Grönlands ist wirklich einmalig, und Radmila hat uns geholfen, die besten Momente festzuhalten.